Elos-vom-Treenetal
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Unser Kater

 

An einem Abend, als mein Mann von der Arbeit nach Hause kam, blickten mich zwei kleine hübsche Augen aus seiner Jacke an.

Er hatte mir schon von dem kleinen Kater erzählt und eigentlich wollte ich zu dem Zeitpunkt keine Katze, weil Chayenne trächtig war.

Davon ließ sich mein Mann natürlich nicht beeindrucken und brachte ihn mal einfach mit, damit ich ihn mir anschauen sollte. Damit hatte er natürlich sofort in mein Herz getroffen und er hat ihn mir geschenkt.

Der kleine Kater hieß Okkar, das ging ja mal gar nicht. Also wurde daraus kurzer Hand Oskar. Durch den Gleichklang war es dann für den Kleinen keine große Umstellung mit dem Namen. 

Dann wollten die Hunde den Kater beschnuppern und kamen mit den Pfoten auf das Sofa. Der Kater sprang dann auf die Rückenlehne und die Hunde auf das Sofa. Oskar sprang fast bis an die Decke, solche Angst hatte er in dem Moment. Ich nahm ihn dann auf den Arm und habe die Hunde einzeln zu mir gerufen damit sie ihn beschnuppern konnten.

Das war für Oskar o.k.

Zwei Tage später war es, als ob sie schon immer zusammen gewohnt haben. 

Als dann die Welpen geboren wurden, war Oskar der erste, der mit in die Wurfkiste gucken durfte und einen Tag später lag er dann zwischen den Welpen. Wenn es Chayenne zuviel wurde, hat sie ihn einfach angestupst und er ist verschwunden, blieb aber immer in der Nähe.

Als die Welpen dann größer wurden, haben sie mit dem Kater gespielt und zum Abgabezeitpunkt waren die Welpen schon größer als Oskar.

 

Nach einer Vergiftung von der Oskar sich erholen sollte, habe ich ihn zu meiner Mutter gegeben. Chayenne und Djula, später auch Lotte, haben ihm nicht die nötige Ruhe gelassen. Er hat sich dort sehr gut erholt und wir haben beschlossen, ihn bei der Oma zu lassen. Hier hat er seine Ruhe und die Oma hat ein bißchen Gesellschaft. natürlich darf er auch hier auf seine Streifzüge gehen.

Er fühlt sich dort wohl und er freut sich immer wenn wir zu Besuch kommen.